29.06.2021 - Gewitterlinie mit mega Böenfront im Kreis Euskirchen

Während im südlichen Teil von Deutschland auch am Dienstag den 29.06.2021 wieder eine heftige Schwergewitterlage anstand, bekamen auch wir in Nordrhein-Westfalen mit dem nördlichen Ausläuser des Tiefs welches für diese Schwergewitterlage im Süden verantwortlich war, auch eine schöne imposante Gewitterlinie. Diese schwenkte am späten Nachmittag in den Südwesten Nordrhein-Westfalens herein. Natürlich konnt ich mir diese quasi "vor die Türe gelieferte" Gewitterlinie nicht entgehen lassen und fuhr dem ganzen in Stück entgegen und habe mich bei Euskirchen positioniert.

03.06.2021 - Multizellen mit tollen Strukturen im südlichen NRW

Endlich stand die erste "richtige" Gewitterlage des Jahres an und auch wenn die Modellberechnungen die Hoffnung auf gut organisierte Zellen zunichte machten, ließ ich mich nicht davon abhalten den Feiertag zu nutzen und auf die Gewitterjagd zu gehen.

Nach dem es erstmal den ganzen Vormittag immer wieder regnete und sich anschließend die Sonne durchsetzen konnte, spürte man deutlich die schwüle Luft. So dauerte es auch nicht lange bis sich über der Eifel durch die orographische Unterstützung bereits erste Zellen entwickelten. So machte ich mich am frühen Nachmittag auf die Reise und war gespannt was es zu sehen geben wird.

28.08.2020 - Rotierender Aufwind und abendliche Schauerlinie bei Swisttal

Der 28.08.2020 hatte so einiges zu bieten, zumindest optisch fürs Auge. Am frühen Nachmittag bemerkte ich auf dem Heimweg vom Kunden eine kräftige Zellentwicklung direkt über meinen Heimatort. Bei Bornheim Merten entschloss ich mich deshalb auf einem Feldweg anzuhalten um die Zelle noch ein wenig beim Aufzug beobachten zu können. 

Und da hatte ich wohl das richtige Gefühl, denn kurz nach dem ich einen guten Beobachtungspunkt gefunden hatte, legte die Zelle so richtig los. Volles Programm mit einigen Blitzen, Donner und dann sogar eine kleinräumige Mesozyklone (rotierender Aufwindbereich).

16.08.2020 - Kräftige Gewitter im südwestlichen NRW

Die Wettermodelle waren sich für den 16.08.2020 einig, wir haben Gewitterluft !. Das potenzial für kräftige Gewitter wurde von den Wettermodellen mal mehr mal weniger stark berechnet, das war mir aber relativ egal, denn ich hatte an diesem Tag keine Termine und somit viel Zeit zum Jagen. Also habe ich am frühen Nachmittag all mein Equipment zusammen gesucht und auf ging die Jagd. 

Wie in alten Zeiten ging die Reise als erstes zum goldenen M für ein paar leckere Burger, typische Chaser-Nahrung eben. Auf dem Radar verfolge ich eine interessante Linie welche aus der Eifel in meinen Kreis ziehen sollte, als sie dann endlich nah genug war ging´s auf Abfangkurs.

05.07.2015 | Superzellen im westl. NRW

Am 05.07.2015 kam es über Nordrhein-Westfalen zu einer Schwergewitterlage. Die Wettermodelle versprachen für diesen Tag heftige Superzellen im nordwestlichen NRW. Am frühen Nachmittag traf sich das gesamte Sturmjagdteam um anschließend gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Da es für den Nordwesten vom European Storm Forecast Experiment bereits ein ausgerufenes Lv3 gab, begaben wir uns zunächst in die Region um Heinsberg um dort auf Auslöse zu warten.

Am späten Nachmittag bemerkten wir recht schnell zwei ziemlich starke Entwicklungen südlichwestlich unserer Position und uns war sofort klar das es ganz anders kommt als vorhergesagt. Zwei mächtige Superzellen entwickelten sich in der schwülheißen energiereichen Luftmasse und zogen im paralellflug auf den südwesten NRW´s zu.

06.07.2014 / Unwetterträchtiges Bow Echo im südwestl. NRW

 Auch der 06.07.14 sollte für uns wieder ein interessanter Tag werden. Estofex reagierte an diesem Tag mit einem Level 2 für den südwesten Nordrhein-Westfalens hauptsächtlich für die Gefahr von heftigen Sturmböen und Großhagel.

Den ganzen Nachmittag über verbrachten wir damit die Lage von zuhause aus über Radar und Satelittendaten zu beobachten. Am späten Nachmittag bildeten sich dann über den BeNeLux und Nordostfrankreich erste kräftige Zellen welche Kurs auf NRW nahmen. Schnell kristalisierten sich zwei Schwerpunkte heraus, über Belgien entwickelte sich eine nette Linie welche in en Raum Heinsberg rein zog und über Luxemburg eine welche den südwesten treffen sollte. Eine entscheidung musste her. Nach einigen hin und her überlegen entschieden wir uns aber dann doch für das System aus Luxemburg. Aktuelle Messwerte aus der Region über jene das System zum Zeitpunkt hinweg zog verhalf uns bei dieser für diesen Tag wichtigen Entscheidung.

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